Organisation in der modernen Gesellschaft: eine historische Einführung
In: Organisation und Gesellschaft
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Klappentext: Seit Menschen überhaupt Bilder herstellen, gehört auch ihre Arbeit zu den Bildmotiven. Das Bild ist gegenüber der verbalen Sprache eine spezielle Reflexions- und Kommunikationsform, die unmittelbarer dem Sehsinn zugänglich ist und sich deshalb für die Darlegung und Hervorrufung von emotionalen Wertungen in besonderer Weise eignet. Wenn nun gerade derjenige Bereich zum Thema wird, der die Gesellschaft und das Leben des Einzelnen hauptsächlich prägt, nämlich die Arbeit, ist zu erwarten, dass solche Bilder in besonders herausragender Weise über kulturelle und politische Arbeitsauffassungen sowie über Konflikte und Diskurse Auskunft geben können. Der Band verschafft einen Einblick in die Bildproduktionen über einen Zeitraum vom Mittelalter bis heute vor allem in Europa (ein Kapitel befasst sich mit den USA). Nach Themenfeldern gegliedert werden jeweils einschlägige Beispiele aus einem Fundus von insgesamt 30.000 erfassten Bildwerken vorgestellt. Das Buch ist keine spezialwissenschaftliche Untersuchung, sondern richtet sich an einen weiten Kreis von Adressaten: an ikonografisch interessierte Kunstwissenschaftler, an kultur-, arbeits- und industriegeschichtlich Arbeitende, an Soziologen und nicht zuletzt auch an das nicht-wissenschaftliche Publikum, an das diese Bilder ja durchweg gerichtet waren. Nach gut 70 Jahren liegt hier der erste Band vor, der in einer solchen umfassenden Weise das Thema angeht und in dieser Fülle Bildmaterial zu Anschauung bringt. Er enthält zudem eine Übersicht über wichtige Ausstellungen seit 1912, differenzierte Literaturhinweise sowie ein detailliertes Abbildungsverzeichnis, das auch als Künstlerindex zu verwenden ist.
In: Organisation und Gesellschaft
Die in diesem Band gesammelten Artikel sollen einen Beitrag zur kritischen Analyse sowohl des Topos als auch der Praxisform der Organisation als moderne Form der Herrschaft leisten.
In: Teubner-Studienskripten
In: Studienskripten zur Soziologie 131
In: Betriebswirtschaftliche Planungs- und Entscheidungsverfahren
In: Studienbücher zur Sozialwissenschaft Band 35
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In: International journal of political economy: a journal of translations, Band 29, Heft 3, S. 6-32
ISSN: 1558-0970
In: International journal of political economy: a journal of translations, Band 29, Heft 3, S. 6-32
ISSN: 0891-1916
In: Sicherheit in der unsicheren Gesellschaft, S. 115-130
Nicht nur technische Erfindungen, sondern auch Erfindungen zur Strukturierung gesellschaftlicher Interaktionen, bergen Risiken. So strukturieren vor allem die modernen Organisationen Risiko- und Gefahrenlagen in modernen Gesellschaften. Aufgrund ihrer eigenartigen Struktur und Prozessmerkmale bilden sie eine erhebliche Gefahrenquelle. Vor diesem Hintergrund greift der Beitrag aus der Vielfalt der Fragen zum Thema Sicherheit, Ordnung und Organisation drei Komplexe heraus: 1) die Perspektivität der Sicherheit, 2) die Ambivalenz der Ordnung und 3) die Dysfunktionalität der Organisationen. Dabei wird vor allem herausgearbeitet, warum eigentlich Organisationen so gefährlich und riskant für eine Gesellschaft sind, wenn sie doch angeblich gerade zur geordneten Bewerkstelligung sozialer Probleme und Bedürfnisse gegründet wurden. Eine Auflistung der Hauptquellen für die global-gesellschaftliche Dysfunktionalität von Organisationen verdeutlicht, dass Organisationen Institutionen der modernen Form von Herrschaft sind, die in Bezug auf die globale Gefahrenproduktionen einer weiteren Erforschung bedürfen. (ICH)
In: Sicherheit in der unsicheren Gesellschaft, S. 115-130